Sommerpause
Musik & Wort in der Pauluskirche macht Sommerpause…
von Mai bis Oktober!
Wir wünschen allen Besuchern einen schönen Sommer mit möglichst vielen schönen Sonnentagen und warmen Abenden, die sie im Freien verbringen können. Sonntagabende, an denen es schade wäre, würde man sie drinnen verbringen.
Deshalb machen wir Sommerpause bis Oktober. Am Sonntag, 13. Oktober 2019, 18 Uhr, eröffnet Olivia Kunert mit ihrer Trompete und in Begleitung einiger Kollegen die neue Reihe. Der Eintritt ist wie immer frei. Spenden für Musik & Wort sind herzlich willkommen!
Am 16. November 2019, 18 Uhr, heißt es dann wieder „Musik & Wort goes Kösching“. Die bayerische Kirchen-Kultband Jericho ist dann zu Gast in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in Kösching.
Auch an den anderen Terminen von Musik & Wort in der Pauluskirche erwarten Sie fantastische Musikerinnen und Musiker. Texte zum Thema runden wie gewohnt auch in der neuen Reihe den Abend ab. Lassen Sie sich überraschen.
28. April 2019 |
Das Leben feiern |
QuadrUno
Mit schwungvoller Tanzmusik aus dem Mittelalter und Tangorhythmen begeisterte das Ensemble QuadrUno beim Finale von Musik & Wort vor der Sommerpause 2019.
Barbara Dollinger, Wolfgang Merkle, Sabine Nittel, Adele Schnattinger und Bettina Schulz – bekannt aus dem „Henry Purcell Ensemble IND“ und „Mille Fontane“ – nahmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte und zeigten, wie die Musik mit Melodien das Leben feiert.
Pfarrer Christoph Schürmann las Texte, die ebenfalls das Leben feiern und einen Bezug der Ostergeschichten von der Auferstehung mit dem heutigen Leben in Verbindung bringen.
Mit diesem Abend geht Musik & Wort in die Sommerpause. Im Herbst beginnt die Reihe wieder mit dem ersten Abend am 13. Oktober, 18 Uhr, in St. Paulus mit Trompetenmusik von Olivia Kuhnert und Kollegen.
17. März 2019 |
Samba und Passion –
die traurige Seite Brasiliens
Pra fazer um samba com beleza,
é preciso um bocado de tristeza.
Einen phantastischen Abend erlebten die Zuhörerinnen und Zuhörer bei „Samba und Passion“ in der Pauluskirche. Die aus Brasilien stammende Sängerin Carolina Azevedo (Gesang) zauberte mit Michaela Schwab (Flöte), Lukas Pollmann (Schlagzeug) und Roland Spliesgart (Gitarre) brasilianische Stimmung in die Pauluskirche. Da blieb kein Fuß ruhig, und am Ende gab es anhaltenden Applaus und „Standing Ovations“. Mal melancholisch, mal stimmungsvoll und mitreißend rhythmisch erklangen die Samba- und Bossa-Nova-Rhythmen. Neben der Traurigkeit, die immer hörbar war, war in jedem Stück aber auch die Hoffnung zu spüren, dass die Trauer nicht das letzte Wort hat.
Pfarrer Dr. Victor Linn, der selbst aus Brasilien kommt, gab in seinen Texten einen Einblick in die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage in Brasilien. Daneben erklärte er, was lebendige Samba-Rhythmen mit der Passion, mit dem Schmerz eines gescheiterten Lebensentwurfs zu tun haben. Die Samba ist dabei nicht nur das musikalische Ventil für den Schmerz und die Trauer, sondern zugleich der Ausdruck der Hoffnung, die Schmach zu überwinden. allerdings, so schränkte Pfarrer Linn ein, gäbe es auch Situationen im Leben, aus denen man keine Samba machen könnte und erinnerte als erstes an den 8. Juli 2014, als Brasilien bei der Fußball-WM von Deutschland mit 7:1 besiegt wurde. Natürlich führte Pfarrer Linn noch weitere Lebenssituationen an, die im gegenwärtigen Brasilien an der Tagesordnung sind: Mord und andere Gewalttaten, Rassismus und Diskriminierung. Letztlich würden dann die Sambaschulen des brasilianischen Karnevals mit ihren Rhythmen und Tänzen an frühere, bessere Zeiten erinnern und die Hoffnung aufleben lassen, dass es auch heute wieder bessere Zeiten geben wird, so Linn.
Nach der heftig geforderten Zugabe blieben noch viele Zuhörerinnen und Zuhörer in der Kirche, um mit Pfarrer Linn, den Musikerinnen und Musikern und miteinander ins Gespräch zu kommen, auch mal in Portugiesisch, das an diesem Abend scheinbar viele zu beherrschen schienen.
24. Februar 2019 | Jazz Choräle |
Gesangbuchlieder im Jazz-Gewand
Einen genialen Abend mit alten Kirchenliedern im modernen Jazzgewand und heiter-fröhlichen Texten zur „fünften Jahreszeit“ erlebten die Besucherinnen und Besucher der Pauluskirche am 24. Februar. Carola Berninger (Gesang), Jörg Heß (Bass), Harald Kuhn (Trompete), Holger Stiller (Piano) und Benjamin Viale (Schlagzeug) arrangierten und spielten die alten Lieder so, dass sie völlig neu klangen und doch noch einen hohen Wiedererkennungswert hatten.
20. Januar 2019 |
Festlich das neue Jahr begrüßen |
Bilder und Eindrücke |
Mit festlicher Barockmusik und Bearbeitungen bekannter Melodien und begeisterte das Trio con Passione mit Tsvetana Andonova (Violine), Adele Schnattinger (Violine) und Annedore Ritter (Klavier) in der Pauluskirche ihr Publikum. Festlich und mit Leidenschaft, wie es der Name des Trios schon sagt, startete die Konzertreihe „Musik & Wort in der Pauluskirche“ ins neue Jahr.
Der bekannte Kanon in D-Dur von Johann Pachelbel und das Konzert für zwei violinen und Basso Continuo von Antonio Vivaldi markierten den festlichen Anfang des Abends. Mit fünf mitreißenden Stücken von Dmtri Schostakowitsch und der „Petersburger Schlittenfahrt“ von Richard Eilenberg ging der Abend leidenschaftlich und mit viel applaus für die Künstlerinnen zu Ende.
Pfarrer Christoph Schürmann rundete die Veranstaltung mit verschiedenen nachdenklichen Texten zum Jahreswechsel – unter anderem von Annette von Droste-Hülshoff, Gottfried Keller oder Jochen Klepper ab.
8. Dezember 2018 | Bayerischer Advent |
Bilder und Eindrücke |
Einen besinnlich-schönen Adventsabend haben Carola Berninger und der Oberhaunstädter Viergsang ihrem Publikum beschert. Traditionelle bayerische Advents- und Weihnachtslieder, gesungen vom Oberhaunstädter Viergsang, und eine weihnachtliche Reise durch Europa – internationale Advents- und Weihnachtslieder, gespielt und gesungen von Carola Berninger (Gitarre und Gesang), wechselten sich mit heiteren und besinnlichen Texten zum Advent, gelesen von Pfarrer Christoph Schürmann, ab. Die beinahe vollbesetzte Pauluskirche war ergriffen und begeistert von Melodien, Gesang und Texten.
Im Anschluss an das Konzert standen die Zuhörerinnen und Zuhörer noch einmal genau so lange bei Adventsgebäck und Glühwein bzw. alkoholfreiem Punsch zusammen.
28. November 2018 |
Musik & Wort goes Kösching |
Gospelchor Rise ’n‘ Sing
Mitreißendes Konzert des Puchheimer Gospelchors in Kösching
Der Gastauftritt des Gospelchors Rise ’n‘ Sing aus Puchheim vesetzte auch den letzten Besucher im Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindezentrum Kösching in Begeisterung. „Lieder, die direkt ins Herz treffen“, so die einhellige Meinung.
Bereits nach dem zweiten stimmgewaltigen Lied – What a Friend we have in Jesus – sprang der Funke auf das Publikum im voll besetzten Gemeindezentrum über. Mit mitreißenden Rhythmen, einer ungeheueren Stimmgewalt und durch die große Bandbreite ihres Repertoires, trafen die Puchheimer den Geschmack der Gospelfans im Landkreis genau . Mit ihren frabenfrohen Schals waren sie zudem ein optischer Augenschmaus.
Der emotionale Höhepunkt kam, als zum Ende des Konzerts der Chor vom Köschinger Gospelchor verstärkt wurde. einen im Saal hielt es mehr auf seinen Sitzplatz, als dann 58 Stimmen gemeinsam ein „Rock-my-Soul-Medley- mit Unterstützung der Besucher sangen. Nach der Zugabe gab es stehende Ovationen und tosenden Applaus.
„Unseren Auftritt hier in Kösching, werden wir so schnell nicht vergessen“, so der Puchheimer Chorleiter Brian Hamilton.
Eine weitere, ungeplante, aber mit großem Applaus bedachte Zugabe gab es, als der Pianist Fabian Kriner aus Puchheim und Günter Loy aus Kösching es ihren Chören gleich taten und gemeinsam in die Tasten griffen.
Salonmusik des 18. und 19. Jahrhunderts
Das Trio Pastelle
– Huguette Collard (Querflöte), Andrea Agotha-Vajer (Viola),
Bernd Metzler (Gitarre) –
begeistert mit Salonmusik bei
Musik & Wort in der Pauluskirche
Angekündigt als das „kleinste Orchester der Welt“ haben die Musikerinnen und Musiker des trio Pastelle die Ewartungen weit übertroffen. Zu dritt füllten sie de Pauluskirche mit einem vollen Klang. Besonders beeindruckend spielten sie die Ouvertüre zur Rossini-Oper „Der Babier von Sevilla“ und als Zugabe den „Papageno“ aus der Operette „Der Vogelhändler“.
Die Zuschauer zollten begeisternd Applaus und ließen das Trion nicht ohne Zugabe gehen. Einig waren sich alle: Diejenigen, die die freien Plätze in der Pauluskirche noch hätten füllen können, haben ganz sicher einen fantastischen Abend verpasst.
Pfarrer Christoph Schürmann ergänzte den Abend mit Texten drei großer Dichter der Romantik: Josef Freiherr von Eichendorff, E.T.A. Hoffmann und Johann Wolfgang von Goethe.
Programmflyer 2018/19
Hier gibt es den Programmflyer 2018/19 zum Herunterladen.